Der indische Tee
distance: 456.14km
duration: 77h 4min
Ein Ort mit viel Geschichte!
Der Bergkurort Ooty, die Anbaugebiete (Weisser,-Grüner,-und Schwarzer Tee) und die Kennan Devan Hills sind für uns besonders interessant.
Ooty liegt auf 2400 Höhenmeter und ist durch die frische und kühle Luft ein beliebtes Urlaubsgebiet für die Inder.
Über Gudalur geht es steil hinauf durch Eucalyptus- und Bambuswälder, bis wir schlussendlich in der Höhe auf die Teeplantagen stoßen.
Auffallend ist die sehr saubere und gepflegte Umgebung. Die Teeplantagen werden mit großer Sorgfalt bewirtschaftet und auch die Strassengräben haben weniger Müll als sonstwo.
Da das Beklimmen des Berges den ganzen Nachmittag gedauert hat, suchen wir uns einen Zeltplatz noch einige Kilometer vor Ooty. Es gibt hier eine kleine Ansiedlung die wir erkunden, versteckt führt eine Strasse in das Zentrum des Dorfes. Direkt neben dem Fussballfeld und einer alten Scheune finden wir ein flaches Fleckchen.
Wir fragen natürlich die Leute, die uns schon längst beobachtet haben, ob wir hier für eine Nacht unser Zelt aufbauen dürfen. Eine Frau aus der Ferne brüllt "It's not allowed!"
Es wird uns erklärt, dass dies das Grundstück der Regierung sei. Die Dame ist hier die Wächterin und darf es uns nicht erlauben! In diesem Dorf, mitten in den Plantagen stehen verteilt kleine Häuschen, in denen die Familien der Plantagearbeiter wohnen. Nach öfterem Nachfragen, ob wir hier nicht doch zelten dürfen, gibt es Hoffnung. Die Frau telefoniert mit ihrem Vorgesetzen, der am Telefon zwar noch kein Ja gibt, aber sich immerhin auf den Weg zu uns macht. Uns wird gesagt, wir sollen mit dem Zeltaufbau auf ihn warten. Der Platz ist leider recht exponiert, doch kann ich mich zum Waschen hinter dem Haus verstecken.
Nach einer Stunde wird es dämmrig und kalt, sogar meine Daunenjacke kommt hier im Süden zum Einsatz. Wir beschliessen unser Zelt aufzubauen und uns in die Schlafsäcke zu kuscheln. Hoffentlich müssen wir das Zelt später nicht wieder abbauen, das hatten wir ja schon mal.
Der zuständige Mann kam dann zur späterer Stunde. Glücklicherweise scheint er der Sache gegenüber sehr relaxt zu sein. Er schaut mal kurz ins Zelt und freut sich, uns auf ein Frühstück am nächsten Morgen einladen zu dürfen. Frühmorgens erfahren wir, dass extra für uns ein Wachmann neben dem Zelt platziert wurde. Es könnte ja etwas passieren!
Nach dem Zeltabbau werden wir wie versprochen zu einem Frühstück eingeladen. Wir sagen zu, denn nach Ooty ist es nicht mehr so weit und daher haben wir keine Eile weiter zu kommen.
Der Herr scheint so etwas wie ein Förster über die Teeplantagen zu sein. Wir werden von seinen Hausdamen bedient, bekommen einheimisches Frühstück mit einem ganz besonderen Tee serviert. Uns wird erzählt, dieser Tee sei nur für besondere Gäste, was uns ja sehr schmeichelt. Dieser Tee ist aber kein Tee von der Plantage, sondern ein Pulvertee aus Amerika! Der Förster ist natürlich besonders stolz darauf und erklärt uns die tollen künstlichen Inhaltsstoffe.
Die ersten 10 bis 20 km auf der Hochebene machen einen lieblichen Eindruck. Die Landschaft mit Seen und Nadelbäumen erinnert uns an zu Hause.
Doch als wir dem Zentrum näher kommen, sehen wir das übliche Chaos, vorbei mit der Idylle. Überall Häuser, Hotels, alles bunt gemischt. Im Zentrum gibt es sogar westliche Restaurants (Pizzeria etc.), was darauf schließen lässt, dass hier recht viel Touristen vorbei kommen.
Wir entscheiden uns hier nur eine Nacht zu bleiben, genug Zeit zum gründlichen Duschen und Haarewaschen. Ausserhalb des Ortes finden wir eine kleine Pension, die ruhiger und gemütlicher für uns aussieht, als die in der Innenstadt. Wir freuen uns wiedereinmal aufs entspannte Ausschlafen, denn wenn wir am Fahrrad unterwegs sind müssen wir meist früh los bzw. das Abbauen und Packen nimmt einige Zeit und Energie in Anspruch.
In der Pension trifft aber um 4 Uhr früh eine Schulgruppe aus Kochi ein. Wie immer sind die Inder laut und wir sitzen aufrecht im Bett. Um Ruhe bitten funktioniert natürlich nicht, auch eine Beschwerde im Befehlston kommt nicht an. Wir werden ignoriert.
Verärgert und genervt stellt sich in der Früh die Frage, ob wir den Vorfall vergessen oder mit dem Lehrer sprechen sollen. Wir beschliessen die Jungs und den Lehrer zur Rede zu stellen. Wir werden zwar angehört, aber das in einem Hotel spät nachts Ruhe sein soll, wird nicht verstanden. Viel interessanter sind unsere Räder, die wir auf der Terrasse geparkt haben. Auch beim Aufladen und Zusammenpacken wird uns begeistert zugesehen.
Der Tag beginnt somit recht verärgert und wir verlassen den Ort aufgebracht. Doch schafft die Bewegung am Fahrrad den Geist zu beruhigen und wir können uns auf die lange 58 km Abfahrt freuen. Heute kann ich mich mal von meinem Fahrrad so richtig tragen lassen.
Der Ort Ooty ist mit der Nilgiri Mountain Railway von Mettupalayam zu erreichen. Diese Bahn wurde nie renoviert, steht daher unter Unesco Kulturerbe und wenn man mit ihr fährt, so sollte man sich 4-6 Stunden Zeit nehmen. Wir bevorzugen unser Fahrrad und lassen uns gemütlich nach Coonoor und weiter ins Tal entlang einer Schlucht nach Mettupalayam tragen. Eine 58 km lange Abfahrt mit 2000 Höhenmetern ist einfach der Wahnsinn...
Angekommen in Mettupalayam auf 330 Höhenmeter kann ich mich nicht mehr zurück halten und muss wohl oder übel das Klo am Bahnhof benutzen. Tut das nicht wenn ihr nicht unbedingt müsst! Ein schmaler Korridor führt ums Eck. Dort gibt es einen Gemeinschaftsraum mit einem Schlitz im Boden, nahe an der Wand. Da der Schlitz so nahe an der Wand ist, kann sich keine Frau darüber hocken. Man kann sich den Raum also gut vorstellen, quasi beschissen!
Da die letzen Schlaftage nicht erholsam waren, gönnen wir uns in Mettupalayam ein besseres, höherpreisiges Hotel für zwei Nächte. Die schwüle Hitze erschlägt mich und mein Körper ist völlig K.O..
Mit Energie getankt, geht es weiter Richtung Munnar.
Wir entdecken Windräder und machen Bekanntschaften
In dieser Region scheint die Stromerzeugung mit Wind weit verbreitet zu sein. So weit das Auge reicht sind Windturbinen in verschiedensten Varianten zu sehn.
Wir sind neugierig und wenn uns etwas interessant erscheint, versuchen wir es zu erkunden. In dieser Region gibt es rundum Kokosnussplantagen. Die Hülle der Kokosnuss wird hier zu Seilen verarbeitet. Wir fahren in einen Innenhof und entdecken eine Halle, in der die Herstellung der Seile vonstatten geht. Die netten Frauen vor Ort zeigen uns die Verarbeitung und versuchen uns den Vorgang zu erklären. Die Arbeit ist staubig und schwer. Sie berühren meine Haut und sagen mir, wie weich sie nicht sei. Die Arbeiterinnen tragen keinen Atemschutz und eine spärliche Bekleidung. Sie laden uns sogar zum Mittagessen ein, was wir aber nicht annehmen können, da sie selbst das Essen dringendst nötig haben.
Der Tag geht zu Ende und wir finden einen Schlafplatz am Rand einer Kokosnussplantage. Nach gemütlichen Essen und dösen im Schlafsack, bemerken wir immer näher kommende Lichter.
Schon wieder Zeltplatzschwierigkeiten?!? Es ist schon stockdunkel, 5 Leute stehen vor unserem Zelt. Christian muss leider raus und sich mit den nicht englischsprechenden Indern ärgern. Es heißt wir können hier nicht schlafen, es sei zu gefährlich. Ach, immer das selbe, wir können es nicht mehr hören! Im Grunde geht es darum, dass wir auf einer privaten Plantage schlafen und die Wächter nicht für uns verantwortlich sein möchten. Wir rufen aus Verzweiflung eine Bekanntschaft an und versuchen unsere Situation zu erklären. Doch will auch er uns vor gefährlichen Tieren schützen und stimmt den Einheimischen zu.
Nach langem hin und her - Christian ist der Meister in solchen Situationen - er schafft es die Leute zu übereden - können wir bleiben.
Wir nehmen die Udummalpet - Munnar Road und sind überrascht über die ruhige Strasse. Hier sollte man sich aber sein eigenes Mittagessen mitnehmen, denn bis Munnar gibt es keine Möglichkeiten etwas zu kaufen.
Die Strasse ist toll zu fahren, ruhig, kein Hupen, guter Belag und eine schöne Umgebung. Sicherlich die beste Strecke auf unserer ganzen Indienreise. Es geht durch den Wald über die Berge.
Unsere letze Tee-Touristenstadt
Munnar, in Kerala
Die 85 km von Udumalpet sind toll und in Marayoor wird man mit einer traumhafte Landschaft belohnt. Interessant wird es, wenn man von der Hauptstrasse hinunter in das Wohngebiet fährt. Wir treffen ein nettes Pärchen und können auf einem Grundstück neben ihrem Haus übernachten. Die Leute sind sehr arm und haben meist nur ein Einraumhaus ohne fliesendes Wasser.
Von Gundumalai geht es dann entlang dem Tal hinauf bis an den höchsten Punkt dieser Etappe. Die Aussicht, wunderschön!
Die Teebüsche legen sich wie ein Teppich über die weich geformte Landschaft.
Nach Munnar hat man eine wunderbare Abfahrt.
Munnar ist ein beliebter Touristenort, rundherum gibt es Ausflugsziele. Die Stadt selbst ist recht klein und das Ortsbild wird wie so oft von Hotels geprägt.
Die Einheimischen haben hier durch die Teeplantagen viel Arbeit. Leider leben sie oft in spärlichen Arbeiterquartieren. Langgezogene Wohnanlagen stehen verteilt inmitten der Plantagen. Als 1877 die Teeplantagen gepflanzt wurden gab es hier sehr gute Arbeitsbedingungen. Die Kinder wurden in die Schule geschickt und eine Krankenverpflegung war selbstverständlich. Über die heutigen Arbeitsverhältnisse bekommt man keine nähere Auskunft. Täglich dröhnt laute Musik aus den Lautsprechern der Quartiere. Länger als eine Stunde werden wir mit indischer Musik betört und von der Ferne können wir Leute tanzen sehen.
Wir leihen uns einen Roller aus und besichtigen die Umgebung. Es ist nett durch die Teeplantagen zu brummen und Abends gutes Essen in den Hotels zu bekommen. Wir interessieren uns natürlich auch für die Herstellung von Tee und besuchen das Teemuseum, welches unterwartet gut aufbereitet ist.
Wir überlegen einen längeren Aufenthalt in dieser Umgebung zu planen und erkunden uns bei den Einheimischen über die Vermietung eines kleinen Häuschens. Auch in Indien gibt es Makler und so schnell können wir gar nicht schaun wird uns schon jemand organisiert. Wir vertrauen ihnen und setzen uns in ihr Auto um einige Objekte anzusehen. Zwar sprechen alle gut Englisch, aber unsere Wünsche kommen irgendwie nicht an?! Die Makler sind extrem unkoordiniert, wir fahren auf und ab, hin und her und besuchen gerade mal 3 Unterkünfte an diesem Tag. Es wird spät und wir müssen die Makler stoppen. Nachdem sich nichts ergeben hat, verabschieden wir uns und bedanken uns recht herzlich für ihre Bemühungen. Nein, nein, so einfach geht es dann doch nicht. Die Makler möchten den Tag von uns bezahlt bekommen. Wir versuchen ihnen zu erklären, dass kein Objekt unseren Vorstellungen entspricht und daher nicht bereit sind ihnen den Tag zu bezahlen. Nach längerer verärgerter Diskussion lassen wir uns auf Tankgeld ein.
Wir waren der Meinung, dass es hier billige Unterkünfte geben würde. Ist ein Häuschen in einem besseren Zustand, dann schiesst der Preis sofort in eine unrealistische Höhe. Wir sind unzufrieden und beschliessen entlang der Küste weiter zu suchen.
Auf nach Kochi...
The cult of the horn
distance: 603.36km
duration: 85h 37min
Probably influenced by the looming winter and the declining daylight, a feeling of discontent and slight depression had started to creep up on me when we had arrived in Bishkek in October after crossing the Pamir. I've always been prone to winter blues and during our two weeks in Bishkek I resorted to withdraw to the guesthouse-bed for internetsurfing and reading whenever my presence was not required.
Throughout our time in Kyrgyzstan, China and Pakistan these feelings of dullness, indifference and the desire for reclusiveness didn't dissipate. While I managed the physical challenges and strain of the nomadic life on the road and in our tent just fine, whenever we stayed for a few days under a roof in a more or less comfy bed with some level of infrastructure (Food-stalls or shops nearby), I tried to indulge in it as much as possible. I permanently felt like I didn't get enough mental rest. Daniela usually dragged me out for some activity and sightseeing, but a few times I opted to stay in the hostel.
Winter had catched up on us again in Lahore with fog and cold weather and we decided to take a big leap by train to Mumbai, to the warmth and sunshine of southern India.
We continued cycling through Maharashtra and the north part of the Western Ghats and had an extensive holiday in Goa. My mood improved somewhat (As it had done while beeing outdoors on the road in Kyrgyzstan and Pakistan, cycling and camping) but after a few weeks I realized my enthusiam for the travel had still not recovered to the level it had in Turkey, Iran and Central Asia.
8 months in the travel, everyday cycling was starting to bore me, the daily chores of camping started to be a hassle and India came up with two new pests to plague us: noise and masses of curious people
Horn OK Please
The noise issue of course was mostly caused by motor traffic - less so from sheer amount of vehicles, but much more from irritating driving-habits - Indian drivers love their horn. Honking for them comes as natural as switching gears, steering and breaking. In other words, the horn is used all the time - they blare and beep and squawk and schrill and sound and screech whenever there's an opportunity - when they take over, when the traffic is slightly thicker, when there are people walking next to the road (They could spontaneously jump in front of the car, right?), at every bend on a winding road (No matter how wide it is), to oncoming traffic, and of course when they pass cyclists, no matter how much space they have to take over and how little opposing traffic there is. The worst are the busses, who are earsplittingly loud - the type of horn that is so loud it makes you jump even when you anticipate it - even more so when they decide to use it right behind or next to you when they take over.
While the honking issued hadn't faced us much in Maharashtra, it started to pick up more and more after Goa and after leaving Udupi our frustration with it had grown to a level were it seriously bothered us.
We were able to mitigate our stress somewhat by swearing "Fuck you!" or "Hoit di Goschn!" under our breath whenever we heard a horn and it is my firm belief that the silent cursing had largely contributed in keeping our mental health during our 5 months of travelling in India.
Many of the lorries have the slogan "Horn OK Please" on their back-panels - meaning "Please use your horn when you drive behind me or take over", a slogan that appeared very cynical to us after a while and summed up our feelings about the mindless, irrational honking. While it researched for this blog-entry, I realized the phrase even has it's own wikipedia-entry.
You are never alone in India
We are not the first travellers that experience that India is a crowded place. Having picked the South, we probably had it a bit better than cycling through northern India would have been (Tim and Laura Moss eventually shortened their stay in India significantly, here's their reasoning).
Tim explains it lovely sardonic under the aforementioned link - stopping in the center of a small town in India as a touring cyclist usually attracts a large crowd within minutes and personal space seems to be a foreign concept in this part of the world. We already have had plenty of the same on the Great Trunk Road in Pakistan and were no longer surprised or intimitated by it. Usually it is as much of a show for us as it was for the curious bystanders. While this type of social interaction is amusing, it also drains your power and after a tough day in the heat on the road all you long for in the evening is peace and silence.
A few times we had huge difficulties in finding a place to pitch our tents, as there were either too many people, plowed land (dirt) or jungle. On one occasion we were discovered by kids and soon after a whole village followed. Even a rickshaw-taxi appeared and dropped of passengers to gawp at the westerners that had appeared in their backyards.
While we were setting up our tent and preparing vegetable soup, a large crowd (>30 people) surrounded us, watched, asked questions and commented to each other on our evening chores until the dark set in. We actually had a lot of fun interacting with the village people, but were still glad when we were finally alone.
In the morning we were woken by kids who happily shouted "GOOD MORNING!" outside of our tent and tried to get a glimpse through the windows to see the thrilling things we were doing inside (I zipped them shut shortly after, so we could change our clothes in peace). For breakfast we had been invited to the private house of an educated young women who had helped in translating the villagers many questions the day before (Not that many Indians speak reasonably good english after all).
While the overnight stay in this village remained with us as one of the fondest memories of India, during the course of days that followed we had a streak of bad luck which eventually set the stage for the lasting image of our time in India.
A few days after we had camped near the village, we had found a perfect and relatively secluded spot (For Indian conditions) near a pond. There was only one house nearby and their offspring enjoyed the distraction we provided but didn't disturb us further. The place was an unused patch of grass on the mound surrounding the pond, clearly of no use to anyone and there was no fence around it.
Unfortunately our tent was visible from the road and when we had already put up the tent and started to chop vegetables for dinner, a young man appeared. He identified himself as an employee of BBTC and was terribly worried about our safety (And most importantly his role as the one beeing responsible when "something" happened).
I reasoned with him for a while, joked about his outlandish horror stories on man-eating tigers and blood-thirsty elephants, reasoned some more with his boss on the phone but was always sure he would eventually give up and leave us alone for the night. I underestimated indian bureaucracy.
After a half hour, his boss arrived, another young guy with no authority and after that the bosses boss (Another babyfaced 20-something).
One and a half hour of mindless debate ensued (All while we continued cooking) until the bosses boss started to get visible pissed of by our relentlessness (Although in a very restrained indian way, as to not make anyone loose face). My jokes about their arguments for our "security" also started to get more snarky and we realized they would not give up and really wanted to make us leave from this unused patch of grass in the middle of nowhere.
I had argued us out of a similar situation were we camped on a field in Iran and where the police had turned up in the middle of the night - but oh well, nothing beats islamic hospitality. It appears indian's loyalty to their corporate policies is even stronger than an iranian policemen's dutifulness.
At some point, it was already dark, I realized that I couldn't convince them to let go of their bureaucratic stubborness and fear of responsibility and to use common sense instead. Disgruntled we finished dinner, packed our stuff and left.
Cycling back a half hour to the next town in the dark was the only real concern for our security that evening (Some of the cars where driving without lights), but soon after we found ourselves in a smelly, decaying and stuffy dirt-cheap hotel-room with leaky windows that barely shielded against the noise of the traffic outside.
Our grief continued with the guards at Nagarhole National Park who wouldn't let us pass through the park with our cycles while motorbikes and cars were allowed. We had to hire a jeep to take us through the short 20km stretch of the northern edge of the park. The evening that followed we tried to find a hotel in the chaotic maelstrom of Hunsur, but got little help from locals (Many just shrugged or gawped at us, making us feel alien, others pointed us the wrong way in order to not "loose face" as they didn't have an answer). Additionally the traffic in this small town was just nuts and it took us two hours to find a crappy room.
Since we had missed the opportunity to go through Nagarhole on our own (And we had been incited by "The Rough guide to India" that it was the best chance to see wildlife), we had decided to do a "safari" in the national park the next morning.
Since our guidebook said the best time to see animals was in the early morning, we had arranged to leave for the park at 4:30 in the morning. We went to bed early but didn't sleep too long. During the night a group of Indians arrived. They trampled noisily and chattering through the corridors and staircase and each and everyone of them tried to get into our room, thinking it was unoccupied for some reason, keeping us from sleeping after the already exhausting day. This is odd behaviour for an european, who would be quiet and considerate in this situation, but it's pretty normal in India (We had similar experiences before and after).
To transfer to the park in the morning we had arranged a private driver. The guy was of the "notorious honker"-sort (Constant blarring throughout the 30min ride despite empty streets at 5am). When we arrived at the park, the rangers told us we were the only 2 guests and they wouldn't do a tour just for the two of us unless we each paid twice the already inflated price (The regular price for foreigners is 16 Euro, four times what an indian is charged). After protests and a talk with the park head, we were granted "our safari" for the regular foreigner price (So 32 Euros for the two of us). It turned out we were going in a rattling, noisy old bus that guaranteed to disturb and chase off all the animals in a radius of 2 kilometers - especially the rare tigers - so all we ended up seeing were the same noise-hardened deer we had already seen from the short jeep-ride (And a herd of indian bison), other than that, our "safari" was not more than noisy bus ride through an empty wood far too early in the morning.
The icing on the cake was that the private driver tried to squeeze more money from us when he dropped us of at the hotel (Despite that we had already agreed on a reasonable price beforehand - apparently he had realized we are rich, stupid tourists who could be milked some more).
While these stories sound like the standard Asia-travellers fare, the accumulated frustration from these episodes, after so many months of travelling, strained our nerves beyond a point which we could recover from without feeling expended and cynical.
Luckily, it got better shortly after. By concidence we went by a tibetan refugee village, which provided for a nice change in impression and spent a few days cycling through calmer rural areas, where we met gentle people which gave us back the feeling of curiosity and stimulus we are looking for in travelling.
Crossing the border to Tamil Nadu through Bandipur and Mudumalai National Parks and Tiger Reserves was allowed by bike to our relief. We spent two nights in a run-down but very quiet and nicely located resort at the edge of the park and did another safari, this time in a much more sensible jeep with an enthusiastic guide who enjoyed showing us the area and tried hard to find animals for us to see (We didn't see Tigers, but a few more Gaurs and plenty of deer).
While the anectodes above might give you impression that the travel has gotten to a constant source of frustration for us (And especially me, Daniela's blog-entry on the same period is more lighthearted), but it was not at all like that. Since I have a quite healthy humour and a tendency for sarcasm, I could still laugh at and enjoy most of these situations.
What started to drag on me though, similar to what I wrote about in the preface, was the boredom and lack of meaning of getting up each morning, only to get kilometers under our wheels, while not having to handle much complexity throughout the days. All we did all day was passively absorbing what we saw, smelled and heard. The very thing you wish for during frantical, stressful periods in a job - a simple life without responsibilities - was getting tedious for me.
Most of all I wanted to do something creative and mentally challenging, to be more productive and to create something. We had the idea of staying at a place for a while to do something else than cycling - we had viewings for a few houses to rent during our time in Goa, but none of them had appealed to us.
People had told us Kerala is a great place to live, more modern than the rest of India, so we continued south, through the mountains toward the southernmost states of the subcontinent.
Hinauf in die Berge, in den Westghats
distance: 603.36km
duration: 85h 37min
Madikeri, Region Coorg, Karnataka
Von 0 auf 1166 Höhenmetern
Den Weg von der heißen und trockenen Küste hinauf in die doch sehr kühlen Berge finden wir sehr angenehm. Wir besuchen die Region Coorg im Feber, in der Zeit der Kaffeeblüte. Es duftet überall herrlich von den schönen, weißen Blüten des Kaffeebaumes. Die Wälder sehen wie schneebedeckt aus und verzaubern die Region Coorg in ein Kaffeeparadies.
Heute produziert Karnataka 140.000 Tonnen Kaffee pro Jahr und ist damit der größte Kaffeeproduzent in Indien. Die Kaffeesamen wurde 1670 von einem muslimischen Pilger aus Mekka importiert. Der Kaffee wird zum größten Teil an Nescafe verkauft.
Neben Kaffee spielen Gewürze wie der Pfeffer, Kardamom und Nelke eine wichtige Rolle.
Nachdem wir schon etliche indisch-chaotische Dörfer gesehen haben, bin ich trotz allem guter Hoffnung einen entspannten Ort aufzutreffen. Ich träume von Kaffeehäusern, in denen man gemütlich seine Reiseplanung mit einer guten Melange machen kann. Man stellt sich doch vor, dass in einer Stadt umringt von Kaffeeplantagen, ein paar Kaffeehäuser zu finden sind - leider nein. Kein Kaffee zu finden, nicht mal im Hotel!
Wir checken die Hotels in Madikeri, wie im Reiseführer beschrieben ab und stellen fest, dass dieser Ort wohl kaum von Touristen besucht wird. Das durchschnittliche Niveau ist sehr niedrig, es gibt vermutlich kaum Konkurrenz. Nach langer Suche finden wir doch ein preiswertes, ruhiges und sauberes Zimmer. Es gibt zwar ein Luxushotel im Ort, aber dieses nutzen wir dann für das Abendessen, dort gibt es nämlich westliches Essen.
Der Ort ist auf einer hügeligen Landschaft verstreut. Leider herrscht hier wie immer das Bauchaos.
Nach zwei Orientierungstagen in Madikeri, finden wir eine schöne und wirklich ruhige Unterkunft auf einer Kaffeeplantage. Wir genießen die Stille an diesem Ort, denn Madikeri hatte es wiedermal in sich.
In dieser Region bemerken wir Hinweisschilder zur Vermeidung von Plastikmüll. Anscheinend versucht der ganze Ort wirklich Plastik zu vermeiden, denn sogar unser Einkauf wird in Zeitungspapier eingepackt.
Im Supermarkt ist mir dann aber die eigenartige Verpackung in Plastiktüten aufgefallen. Öl, Milch, jegliche Flüssigkeit wird in 0,5l Plastiktüten verkauft. - Also doch wieder Plastik!
Wenn man mit einem Fahrrad langsam den Berg hochfährt, dann sieht man die Details am Strassenrand genauer. Man hat sogar Zeit die Dinge gut zu sehen und oft überkommt mich die Wut. Schlimm, wenn man dann nur noch Plastik entlang der Strasse wahrnimmt.
Den kleinen Bauern scheint es hier gut zu gehen, denn die Häuser sehen hier sehr gepflegt aus. Inmitten der Kaffeeplantagen tauchen natürlich auch die reichen Großgrundbesitzer mit ihren Villen auf. Mit dem gewissen Kleingeld könnte man hier chic Urlaub machen. Manche Anlagen erinnern an die Kolonialzeit mit Tennisplatz und Teeterrasse.
Doch da wir Low Budget unterwegs sind, verzichten wir auf Luxus und holen uns beim Strassenrestaurant im Dorf unser Mittagessen. Mittlerweile ist unser Magen alles gewöhnt.
Auf der Farm gibt es einen Rundgang mit dem Bauern und wir werden über Kaffee, Pfeffer und Kardamom aufgeklärt.
Mit einem frisch vermählten Pärchen, unsere Zimmernachbarn auf der Farm, mache ich mich einen Tag auf den Weg in den Pushbagiri Wildlife Park.
Sie wirken auf mich wie ein jugendliches, frisch verliebtes Pärchen. Emotionen werden hochgespielt, alles scheint wie in einem Film zu sein. Ich versuche diesem Verhalten auf den Grund zu gehen und frage während der langen Fahrt immer wieder nach.
Man sagt die Vermählungen von gebildeten Indern finden heutzutage nicht mehr unter der Kontrolle der Familie statt. Man versucht aber den Schein zu wahren, denn in den meisten Gebieten wird immer noch von den Eltern die Verbindung zu einer anderen Familie hergestellt. Oft wird auch die Cousine geheiratet, damit der Besitz in der Familie bleibt.
Die zwei frisch Verliebten kennen sich seit 3 Monaten. Bei einem Picknick, von den zwei Familien organisiert, durften sich die zwei kennenlernen. Danach entscheidet man sich ob eine Sympathie vorhanden ist und man heiraten will.
Sie fanden sich sehr sympathisch und sagten "ja". Diese Flitterwochen sind sozusagen die Kennenlernphase des verheirateten Pärchens. Für mich wirkt ihr Verhalten ein wenig nach "Bollywood Love Movie".
Bei der Weiterfahrt treffen wir auf tapfere Strassenverkäufer. Wer weiß, wieviele Kilometer sie für den Verkauf ihrer Waren wohl laufen mussten. Zum Glück ist wenigstens das Klima angenehm und frisch.
Dubare Elefantencamp
Nicht weit von unserem Farmerhaus entfernt liegt der Dubare Elefantenpark. Hier werden Elefanten für die Festlichkeiten (Dasahra) in Mysore ausgebildet. Das Camp macht einen guten Eindruck auf uns, aber wer weiß schon genau wie diese Elefanten wirklich behandelt werden. Es wimmelt hier nur so von indischen Touristengruppen, aber es ist natürlich Samstag. Es kommen nach und nach Busse an, die Begeisterung für diese Tiere ist auch bei den Indern zu sehen.
Durch das Camp fließt ein breiter, nicht tiefer Bach auf dem auch "Rafting" angeboten wird (Wenn es hier auch mal Strömung gibt?). Ein Adventurepark für die Inder also. Uns fällt ein eigenartiges Verhalten der Besucher auf, mehrere Touristengruppen legen sich voll angezogen in das Wasser. Lustig zu beobachten, dass dieser Bach etwas ganz Neues für sie zu sein scheint. Sie verhalten sich sehr vorsichtig, als ob sie das erste Mal ihre Füße in ein natürliches Gewässer halten würden. Viele Busse kommen aus den Großstädten und daher wird es wohl wirklich für Viele das erste Mal sein.
Nagarhole Nationalpark
Mit Vorfreude machen wir uns auf den Weg Richtung Nationalpark, aber was wir in diesem Moment noch nicht wissen,
daß man hier nicht mit einem zweirädrigen Gefährt fahren darf!
Wenn euch jemand erzählt, dass ein Auto durch einen Nationalpark fahren darf, aber ein zweirädriges Vehikel nicht, dann könnt ihr es wohl auch nicht glauben, dass Fahrräder verboten sind. Während wir an der Schranke warten, werden Motorräder und Autos durchgeschleust, aber WIR müssen draussen bleiben.
Ein Schild weist bei der Schranke auf das zweirädrige Verbot hin, aber wir finden doch Christians Fahrrad hat doch drei Räder!?!
Wir haben uns nach längerer Diskusionen schon richtig gut mit den Wächtern am Checkpoint angefreundet. Telefonate mit höherer Instanz bringen uns hier auch nicht weiter. Wir sind in einer typisch indischen Situation gelandet - Stillstand ist angesagt. Es passiert einfach nichts...
Wir dachten es wäre ein Mal eine ruhige, autofreie Strecke. Natürlich denken wir auch ans Zelten im Nationalpark.
Wir haben es uns in den Kopf gesetzt!
Wir sind so stur, trotzdem dass der Umweg nicht weit wäre.
Er gilt als Nationalpark mit vielen gefährlichen Tieren und man kann daher nur mit dem Auto durchfahren. Was für ein Naturschutzgebiet ist das, wenn jeder mit dem Auto durch fahren darf?
Nach langem Hin und Her müssen wir uns doch einen Geländewagen organisieren. Das geht dann recht schnell, denn die Wächter bekommen gerne Provision von den Taxifahrern.
Bei der Durchfahrt haben wir zwar viele Rehe gesehen, aber der Autolärm hat natürlich alle anderen Tiere verscheucht.
Unser Plan wäre die Unterkunft direkt beim Nationalpark zu nehmen, sodass wir am nächsten Morgen von hier die Safari starten können.
Leider ist die Unterkunft enorm überteuert (auch für uns Europäer) und wir müssen nach Hunsur, den nächsten Ort weiterfahren. Hunsur ist für uns höllisch, es gibt kaum Unterkünfte und schon gar nicht annähernd saubere. Nachdem wir die Strasse dreimal auf- und abgefahren sind, haben wir uns schlussendlich für eine Unterkunft entschlossen. Der Portier scheint ein Netter zu sein und auch das Hotel wirkt fast normal.
Das Grauen unseres Safaritrips beginnt in der Nacht
Mitten in der Nacht kommt eine Reisegruppe in unserem Hotel an. Das Stiegenhaus hallt und wir wachen beide schnell auf. Alle zwei Minuten versucht jemand in unser Zimmer zu kommen. Immer und immer wieder wird die Türschnalle gedrückt. Vergleichsweise in Österreich, da würden alle nur flüstern und niemanden aufwecken wollen. In Indien wird laut weitergeplappert und kein Einziger macht den Anschein sich ein bisschen zurückzuhalten.
Wir probieren es mit europäischer Manier und fragen höflichst um Stille - leider keine Veränderung.
Wir liegen im Bett und denken uns nur - ach die INDER.
Für den nächsten Morgen haben wir uns einen Taxifahrer organisiert, der uns zurück in den Nationalpark bringt, um dort die geplante Safari zu unternehmen. Ausgemacht ist fünf Uhr früh, leider kommt er eine halbe Stunde zu spät und der Ärger wächst.
Voll genervt fahren wir dann um halb sechs von unserem Hotel los. Eine Stunde dauert die Anfahrt zur Hauptstation in den Park. Genervt von der Nacht und von der Verspätung des Taxifahrers, ist unser Fahrer zusätzlich noch einer von den ganz Vorsichtigen auf der Strasse und hupt bei jedem Furz.
Wir haben es nun in den Nationalpark geschafft. Im Verwaltungsbüro sehen wir zum ersten Mal die Preise für eine Safari. Hui, für Ausländer wird der vierfache Preis verrechnet. 16 Euro pro Person für eine Stunde Busfahrt im Wald. Mit der Anreise vom Hotel und den Übernachtungskosten wird die Safari recht teuer. Wir warten, sind aber auch die einzigen Touristen hier. Nach einer Weile versucht man uns klar zu machen, dass es für nur zwei Touristen natürlich noch teurer wird. Uns reicht es nun wirklich und wir gehen zum Vorsteher des Parks. Zum Glück hatte dieser Herr Verständnis dafür und gab uns den normalen vervierfachten Preis. Na gut, wir machen es ja nur einmal.
Die Fahrt durch den Wald geschieht mit einem einzigartigen, grünen Bus. Laut und knarrend geht es langsam über eine Forststrasse durch den Wald. Die Tiere werden von weitem durch das Geräusch unseres Busses verscheucht. Da es früh am Morgen ist, haben wir aber eine sehr angenehmes Klima. Zum Glück konnten wir einige Tiere wie Rehe und Wildschweine sehen, aber richtig ausgezahlt hat es sich nach all den Strapazen nicht.
Verärgert und aufgelöst machen wir uns auf den Weg, aber das uns dieser Tag noch schöne Dinge bieten wird, wissen wir bei der Abfahrt noch nicht. Schon nach 17 Kilometern nördlich von Hunsur überrascht uns ein Exilort der Tibeter. Wir erkundigen uns und fahren natürlich in den Ort hinein. Ein buddhistisches Kloster für Tibeter lässt unser Herz höher schlagen.
Wir wurden sogar auf einen Tee eingeladen und die jungen Burschen erzählen uns ihre Geschichte über das Leben in Indien und von ihrem Exil. Das Kulturhaus, indem die jungen Tibeter ihren Treffpunkt haben, wird uns stolz vorgeführt und der Altar mit all ihren Opfergaben.
Nach solch einem netten Erlebnis tritt es sich wieder viel leichter in die Pedale. Der Weg zum nächsten Nationalpark ist interessant und ausnahmweise mal ruhig.
Bandipur Nationalpark, Tiger Reserve
Die nächste Chance wilde Tiere zu sehen gibt es schon bald. Durch den Bandipur Nationalpark darf jeder fahren, auch wir Glücklichen mit dem Fahrrad! Obwohl es hier wilde Tiger geben soll!
Die Strasse ist recht ruhig und nur ein paar Touristenautos und Busse machen Lärm. Grundsätzlich ist das Hupen hier verboten, aber die Inder halten sich nicht daran. Wir werden wie immer heftig angehupt. Wahrscheinlich sind wir eine Zusatzattraktion im Park.
Die Strecke ist toll zu fahren. Einige Rehe und Wildschweine stehen am Strassenrand, manchmal auch Affen. Jetzt erst bekommt man das Gefühl von Wild Life.
Die Tiger verstecken sich, aber das ist auch gut so, denn am Fahrrad muss ich keinem begegnen.
Es gibt hier nur einen einzigen steilen Anstieg und Christian nutzt die nächste Chance als Lastwagenlutscher! (Grüsse an Oliver) Christian hängt sich an den LKW an und lässt sich gemütlich mit hinaufziehen. Das erscheint zwar leicht, aber man braucht dazu einen starken Oberarm. Ich kann mich mit meinem Fahrrad nur leichte und kurze Steigungen hochziehen lassen.
Im Verwaltungszentrum direkt im Park versuchen wir erneut eine Unterkunft zu bekommen. Die Preise sind wiedermal irrsinnig hoch. Zuschläge für Nationalpark und Ausländer.
Fährt man jedoch ein Stückchen weiter, gelangt man am Ende des Parks an einen für Touristen geschaffenen Schlafort. Hier werden keine extra Nationalparkkosten verrechnet. Die Anmeldung für die Unterkünfte verläuft eigenartigerweise über eine zentrale Stelle im Ort, aber immerhin hat es funktioniert. Wir bleiben hier für zwei Nächte, denn wir finden eine ganz nette Logia.
Die Aussicht von unserer Terrasse ist natürlich interessant. Wir haben hier genügend Platz um unsere Wäsche zu waschen und aufzuhängen.
Die Einheimischen bieten ausserhalb des Areals private Safaris an. Da es an der Grenze zum eigentlichen Park genauso viel zu sehen gibt, wie innerhalb des Areals, bieten die Einheimischen Safaris um nur 10 Euro pro Auto an. Naja wir versuchen es noch einmal.
Diesmal hatten wir viel mehr Glück. Neben Rehe und Pfaue konnten wir einen mächtigen indischen Bison sehen.